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Kreis Lippe. Das Blomberger und das Oerlinghauser Schützenfest sind schon wieder Vergangenheit, es regieren neue Könige. Nelken- wie Bergstädter haben es mithin gut – denn einen Regenten zu finden, ist für Schützenvereine längst nicht selbstverständlich.
Dies war jüngst in Schötmar zu sehen. Die LZ nahm die Hoch-Zeit der Schützenfeste nunmehr zum Anlass und sprach mit Dr. Stephan Breuning, dem Vorsitzenden des Schützenkreises Lippe, und seinem Vize Heinrich Wallbaum über Gegenwart und Zukunft des Schützenwesens.
Information
Schützenkreis
Dr. Stephan Breuning ist Vorsitzender des Schützenkreises Lippe, Heinrich Wallbaum sein
Stellvertreter. Der Schützenkreis vertritt 52 Vereine und ist Mitglied im Westfälischen Schützenbund, dem Fachverband für sportliches Schießen, Schützenbrauchtum und Tradition. Er informiert im Netz
über Bogensport, Waffenrecht und vieles mehr.
www.schützenkreis-lippe.de
Herr Dr. Breuning, Sie sind Blomberger – wie war’s denn?
Dr. Stephan Breuning: Großartig. Bisschen warm vielleicht. Aber wir Schützen sind hier eine Einheit mit Rat, Verwaltung und Bürgerschaft.
Gratulation zu Ihren Regenten! Wir feiern im Lipperland dieser Tage Schützenfeste über Schützenfeste. Dass kein König gefunden wird, wie in Schötmar – ein Einzelfall?
Dr. Breuning: Das kommt schon vor, aber sehr selten. Dass eine große Gesellschaft wie Schötmar keinen König hat, ist schade. Dazu kann ich aber nichts sagen, doch es passt ein wenig in die Zeit. Es gibt ein Überangebot an Freizeitmöglichkeiten und immer weniger Leute, die sich binden oder sogar Verantwortung übernehmen wollen. Und der Nachwuchs fehlt, wie allerorten. Sehen Sie, in der Fußballjugend gibt es mittlerweile Neunerteams!
Ist es vielleicht auch zu teuer, König zu sein? Zu zeitaufwändig?
Dr. Breuning: In Blomberg haben wir einen Königsfonds. Es gibt da verschiedene Finanzierungsmodelle für Kosten und für Kleidung. Andere geben einen Festbetrag aus der Vereinskasse. Ein Thron muss übrigens auch nicht zwei Jahre lang zu jedem Fest anderer Vereine fahren, da sollte man wählen, die Zeit haben wir nicht mehr. Man darf auch einen König nicht darüber definieren, wie viel Geld er ausgibt oder einen Thron darüber, wie teuer und neu die Kleider der Damen sind und wieviel verschiedene sie tragen.
Wallbaum: Jeder Verein muss für sich sehen, wie er das Schützenleben aufrecht erhält. Es passiert ja auch viel. Vielleicht kann das Fest von drei auf zwei Tage verkürzt, vielleicht ein Montagsfrühstück mal abgeschafft werden. Heute bekommen die Leute längst deswegen nicht mehr arbeitsfrei. Übrigens läuft es im Schießsport gut. Beim Bogenschießen haben wir eine Riesennachfrage. Wir müssen die Mitglieder halten, vielleicht ziehen sie ja irgendwann die Uniform an.
Sie wollen die Tradition wahren und gleichzeitig Veränderungen erwirken?
Dr. Breuning: Die Verbindung von Sport und Tradition muss in jedem Fall bleiben. Über die Beiträge finanzieren die Schützen ja etwa das Leistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund. Im Sportbereich arbeiten die Vereine übrigens gut zusammen.
Will heißen: Sonst eher nicht so?
Dr. Breuning: Nun, die Vereine sind schon sehr an ihre Orte und ihre Traditionen gebunden.
Sie wünschen sich mehr Offenheit?
Wallbaum: Wissen Sie, wir machen ja schon viel. Schützen spenden für Hospiz, DKMS und Kirche, pflanzen Bäume, tun viel für die Gesellschaft, laden zum Probe-Schießtraining. Es gilt aber, Termine mit anderen Veranstaltern besser zu koordinieren. Es kann ja nicht sein, dass am Schützenfestwochenende zwei Straßen weiter Dorffest ist. Vor allem müssen wir offen sein. Keiner kommt von alleine, wir müssen was anbieten, unsere Anlagen öffnen. Warum nicht ein Seilziehen organisieren, Kinderspiele?
Dr. Breuning: Wir laden gerne ein: Leute, kommt aufs Zelt, genießt ein paar schöne Stunden. Das lippische Grundmotto: ,Was so ist, soll so bleiben – weil wir ändern es nicht‘ ist tödlich.
Wallbaum: Bei uns in Meiersfeld ist vor ein paar Tagen zum ersten Mal die Freie Evangelische Gemeinde „Schöne Aussicht“ mitgelaufen – nach 20 Jahren direkter Nachbarschaft! Auf so etwas müssen wir aufbauen.
Das Interview führte LZ-Redakteur Martin Hostert
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Der Schützenkreis Lippe bedankt sich nochmals beim Ausrichter, dem SV Alverdissen und deren Helfer/innen sowie bei Claudia Hüls und Bert Mehlhaff vom SK Lippe für das Engagement bei der Planung und Vorbereitung der Bogenmeisterschaft und des Sommerbiathlons.
Besonder Dank gilt der Fa. Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG für das Sponsering der Getränke- u. Sachpreise!
Dr. Stephan Breuning
-Kreisvorsitzender-
Neben Karneval und vielleicht noch Weihnachten ist das die schönste Zeit des Jahres: wir sind mittendrin in der Schützenfestsaison. Unser Lipper des Tages kommt heute vom Schützenkreis Lippe im Westfälischen Schützenbund, der erste Vorsitzende Dr. Stephan Breuning
Ouelle: Bild, Text u. Radiomitschnitt des Live-Interviews Rado Lippe v. 12.06.15
Lippe spendet 500 Euro für die WSB21-Stiftung
Jörg Jagener | 25. Mai 2015 | 15:19
Unsere Sportlerinnen und Sportler leisten tagtäglich einen großen Einsatz, um den Westfälischen Schützenbund nach außen positiv zu repräsentieren. Gerade unsere jugendlichen Sportler haben unseren größten Respekt verdient. Aber neben dem Zeitfaktor und dem sportlichen Ehrgeiz benötigt jeder Sportler doch ein gewisses Maß an finanziellen Mitteln, um sich auszurüsten, den Weg zum Wettkampf zu bestreiten oder neue Munition zu kaufen. Mit unserer gemeinsamen, schon einige Jahre andauernden Aktion „WSB21“ wollen wir diese aussichtsreichen Talente durch Spenden und Stiftungserträge unterstützen.
Kürzlich wurde die Stiftung durch eine Spende des Schützenkreises Lippe um weitere 500 Euro aufgestockt. Das Foto zeigt den Kreisvorsitzenden Dr. Stephan Breuning bei Übergabe des Spendenschecks an Präsident Klaus Stallmann, den Vorsitzender des Stiftungskuratoriums. Diese Spende trägt dazu bei, unseren Spitzensport zu festigen und die Stiftung verselbständigen zu können. Im Namen unserer Sportler sagen wir „herzlichen Dank“!
Quelle: Jörg Jagener WSB
Der Schützenkreis Lippe bedankt sich nochmals bei dem ausrichtenden Verein, den Sportschützen Brake und deren Vorsitzende Ingrid Korf sowie allen Helferinnen und Helfern für die gelungene Veranstaltung. Unser Dank gilt auch dem Marpetaler Blasorchester für das musikalische Rahmenprogramm an diesem Abend.
Dr. Stephan Breuning
-Kreisvorsitzender-
Der Schützenkreis Lippe bedankt sich nochmals bei dem Bundestagsabgeordneten Cajus Caesar recht herzlich für die Einladung zu dem Ehrenamtsabend.
Dr. Stephan Breuning
-Kreisvorsitzender-
Der Schützenkreis Lippe bedankt sich nochmals bei dem ausrichtenden Verein der SG Bad Salzuflen und bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ferner gratulieren wir ebenfalls nochmals allen Siegerinnen und Siegern zu ihren errungengen Titeln.
Dr. Stephan Breuning
-Kreisvorsitzender-
Der Schützenkreis Lippe spricht den Angehörigen sein tiefes Mitgefühl aus. Wir werden "Jupp" immer in Erinnerung behalten.
Dr. Stephan Breuning
-Kreisvorsitzender-
Der Schützenkreis Lippe gratuliert nochmals allen Ausgezeichneten zu ihren Ehrungen und wünscht dem neuen Vorsitzenden für die kommenden Aufgaben alles Gute!
Dt. Stephan Breuning
-Kreisvorsitzender-
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